Paarung und Trächtigkeit
Paarung , Stimulation
Paarungsauslöser bei Python regius in der Terraristik ist die kühlere Phase am Ende des Jahres. Es ist ratsam die Tiere bis zu diesem Zeitpunkt nach Geschlechtern getrennt zu halten. Dies erhöht offensichtlich den Reiz des Paarens. Wir haben bei unseren Männern die Erfahrung gemacht, dass schon nach wenigen Tagen, nachdem wir die Nachttemperatur auf ca. knapp über 20 Grad Celsius gesenkt hatten, sich die männlichen Tiere gegenseitig stimuliert haben. Ich denke, ein Grund dafür war die im Sommer wirklich konstante Nachttemperatur von 26 Grad.
Manche Züchter berichten über positive Erfahrungen, indem sie die Luftfeuchtigkeit in dieser Zeit erhöht haben. Meiner Meinung nach könnte man damit aber auch die Paarungszeit ungewollt beenden, da die Regenzeit im natürlichen Lebensraum in Afrika erst ein halbes Jahr später beginnt. Nachdem man nun den männlichen Python regius zum weiblichen gesetzt hat, fangen in der Regel diese an zu versuchen die Partner zu stimulieren, indem sie auf den Rücken des Weibes kriechen und sie mit ihren Afterspornen zu kratzen.
In dieser Situation kann man auch recht oft beobachten, dass sich die Männchen rückwärts bewegen und versuchen, das Schwanzende des Weibes zu umklammern. Auf den unten abgebildeten Bildern, könnt ihr das Kratzen mit den Afterspornen sehr schön erkennen.
Trächtigkeit
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zucht ist, dass die Weibchen über genügend Fettreserven verfügen. Ist das Weibchen trächtig, nimmt der Körperumfang von Beginn an deutlich zu und man kann das für den Python regius typische "auf die Seite legen" des hinteren Körperdrittels beobachten. Nun wird mit höchster Wahrscheinlichkeit auch kein
Futter mehr angenommen. In dieser Zeit ist wegen des erhöhten Wärmebedürfnisses auf ausreichend hohe Temperaturen zu achten. Insbesondere auf das Vorhandensein eines guten Versteckes. Ist die Temperatur in dieser Zeit zu niedrig, kanndies zur Folge haben, dass sich der Ablagetermin verzögert und dadurch zu Beschädigung der Eier oder sogar zu Missbildungen der Jungtiere führt. Ist die Temperatur zu hoch und hat das Weibchen keine Möglichkeit dem auszuweichen, treten dieselben Symptome auf. Die Trächtigkeit dauert rund 100 Tage und das Weibchen wird 2 - 4 Wochen vor Eiablage einen geeigneten Platz dafür suchen. Jetzt ist es an der Zeit, eine Box mit feuchtem Moos oder noch besser mit feuchtem Vermiculit in das Terrarium zu stellen, um die Eiablage (zwischen 3 - 4 bis hin zu 12 Eiern bei älteren Tieren) zu ermöglichen.
Paarungsauslöser bei Python regius in der Terraristik ist die kühlere Phase am Ende des Jahres. Es ist ratsam die Tiere bis zu diesem Zeitpunkt nach Geschlechtern getrennt zu halten. Dies erhöht offensichtlich den Reiz des Paarens. Wir haben bei unseren Männern die Erfahrung gemacht, dass schon nach wenigen Tagen, nachdem wir die Nachttemperatur auf ca. knapp über 20 Grad Celsius gesenkt hatten, sich die männlichen Tiere gegenseitig stimuliert haben. Ich denke, ein Grund dafür war die im Sommer wirklich konstante Nachttemperatur von 26 Grad.
Manche Züchter berichten über positive Erfahrungen, indem sie die Luftfeuchtigkeit in dieser Zeit erhöht haben. Meiner Meinung nach könnte man damit aber auch die Paarungszeit ungewollt beenden, da die Regenzeit im natürlichen Lebensraum in Afrika erst ein halbes Jahr später beginnt. Nachdem man nun den männlichen Python regius zum weiblichen gesetzt hat, fangen in der Regel diese an zu versuchen die Partner zu stimulieren, indem sie auf den Rücken des Weibes kriechen und sie mit ihren Afterspornen zu kratzen.
In dieser Situation kann man auch recht oft beobachten, dass sich die Männchen rückwärts bewegen und versuchen, das Schwanzende des Weibes zu umklammern. Auf den unten abgebildeten Bildern, könnt ihr das Kratzen mit den Afterspornen sehr schön erkennen.
Trächtigkeit
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zucht ist, dass die Weibchen über genügend Fettreserven verfügen. Ist das Weibchen trächtig, nimmt der Körperumfang von Beginn an deutlich zu und man kann das für den Python regius typische "auf die Seite legen" des hinteren Körperdrittels beobachten. Nun wird mit höchster Wahrscheinlichkeit auch kein
Futter mehr angenommen. In dieser Zeit ist wegen des erhöhten Wärmebedürfnisses auf ausreichend hohe Temperaturen zu achten. Insbesondere auf das Vorhandensein eines guten Versteckes. Ist die Temperatur in dieser Zeit zu niedrig, kanndies zur Folge haben, dass sich der Ablagetermin verzögert und dadurch zu Beschädigung der Eier oder sogar zu Missbildungen der Jungtiere führt. Ist die Temperatur zu hoch und hat das Weibchen keine Möglichkeit dem auszuweichen, treten dieselben Symptome auf. Die Trächtigkeit dauert rund 100 Tage und das Weibchen wird 2 - 4 Wochen vor Eiablage einen geeigneten Platz dafür suchen. Jetzt ist es an der Zeit, eine Box mit feuchtem Moos oder noch besser mit feuchtem Vermiculit in das Terrarium zu stellen, um die Eiablage (zwischen 3 - 4 bis hin zu 12 Eiern bei älteren Tieren) zu ermöglichen.
Koepy_1993 - 13. Feb, 18:20